3.9. Vormontage Werkplatte

Die optische Messung mit einer programmierbaren Video-Messmaschine ermöglicht uns eine sehr schnelle und zuverlässige Prüfung der entscheidenden Koordinaten und Durchmesser. Aufgrund der Schnelligkeit können produktionsbegleitend sehr viele Teile automatisiert vermessen werden, was die Qualität in besonderem Maße sicherstellt. Jedoch ist die kontaktlose Messung nicht für alle Anforderungen geeignet. Das traditionelle taktile Messen behält weiterhin seine Notwendigkeit, da manche Fräsbilder oder Oberflächenreflexionen optische Messungen beeinflussen können. Die verschiedenen Messverfahren werden von unseren Messtechnikern auf Grundlage ihrer langjährigen Erfahrung gezielt eingesetzt.

3.8. Video Messmaschine

Die optische Messung mit einer programmierbaren Video-Messmaschine ermöglicht uns eine sehr schnelle und zuverlässige Prüfung der entscheidenden Koordinaten und Durchmesser. Aufgrund der Schnelligkeit können produktionsbegleitend sehr viele Teile automatisiert vermessen werden, was die Qualität in besonderem Maße sicherstellt. Jedoch ist die kontaktlose Messung nicht für alle Anforderungen geeignet. Das traditionelle taktile Messen behält weiterhin seine Notwendigkeit, da manche Fräsbilder oder Oberflächenreflexionen optische Messungen beeinflussen können. Die verschiedenen Messverfahren werden von unseren Messtechnikern auf Grundlage ihrer langjährigen Erfahrung gezielt eingesetzt.

3.7. Montage Rotor

Flach und elegant schmiegt sich der Rotor an das Uhrwerk DUW 6101. Und trotzdem bietet er ausreichend Masse und Größe für seine Funktion, dank unserer Konstrukteure. Der Rotor sorgt für den automatischen Aufzug der Uhr, sobald diese in Bewegung kommt. Je größer und schwerer dieser ist, umso einfacher kann er dem Uhrwerk die nötige Energie liefern. Durch eine ausgeklügelte Konstruktion haben es unsere Ingenieure geschafft, die Effizienz des Rotors deutlich zu steigern. Energieeffizienz – ein aktuelles Thema in ganz traditioneller Form.

3.6. Montage Schwanenhalsfeinregulierung

Ein Genuss für die Augen! Eine Regulierfeder lässt sich kaum schöner gestalten als in Form eines Schwanenhalses – Glashütter Tradition in Form und Vollendung. Polierte Kanten, der grob geschliffene Umfang und die Schwarzpolitur der Oberfläche benötigen viel Gefühl, Erfahrung und Geduld. Gemeinsam mit dem Rücker kann so der Gang der Uhr sehr fein justiert werden. Als wäre es nicht schon genug, findet dieses Zusammenspiel auf dem handgravierten Unruhkloben statt. Mit Liebe in Glashütte gefertigt.

3.5. Unruh statisch auswuchten

Alles muss rund laufen! Sie kennen das bestimmt vom Auto, wenn das Rad eine Unwucht hat, da fängt das Lenkrad an zu flattern. Deshalb werden am Rad kleine Massestückchen befestigt und damit die Unwucht beseitigt. Bei der Uhr ist das ganz ähnlich, nur viel, viel kleiner. Früher wurde eine Unwucht mit der Unruhwaage ermittelt. Die Stelle mit der größten Unwucht zeigt immer nach unten. Nun musste man sich die Stelle merken und anschließend mittels Bohrer oder Senker vom Unruhreif Material abtragen. So lange, bis die Unruh nach dem Drehen auf der Unruhwaage immer an verschiedenen Stellen stehenblieb. Hier war Geduld gefragt. Heute bedienen wir uns wieder hilfreicher Technik. Dabei wird die Unruh durch einen Luftstrom gleichmäßig angetrieben. Ein Sensor und ein Laser lokalisieren Lage und Größe der Unwucht, das Gerät merkt sich die Stelle und fräst entsprechend wenig oder viel Material ab. Ja, das Gerät ist heute wesentlich größer als damals, vom Volumen her etwa 3000-mal so groß. Dafür aber auch viel, viel schneller.

3.4. Verzahnen Korrektorrad

Das Korrektorrad als Teil unserer Weltzeituhr ermöglicht auf Reisen die schrittweise Verstellung des Stundenzeigers. Dies erfordert eine sehr spezielle Zahnform, da sich das Korrektorrad stetig mit dem Stundenzeiger dreht. Und jederzeit muss das Rad für den Sprung in eine andere Zeitzone bereit sein – nicht einfach! Aber Zeitreisen sind nun mal etwas Besonderes.

3.3. Ankerrad vernieten

Das Ankerrad als Teil des NOMOS-Swing-Systems gehört zum Herzen des Uhrwerks. Der Anker gibt das Ankerrad immer nur schrittweise in seiner Bewegung frei, ein ständiges Stop-and-go oder auch das berühmte Ticktack einer mechanischen Uhr. Am Trieb kommt über das Räderwerk die Kraft der Zugfeder an, das Rad wird 21.600 Mal pro Stunde freigegeben und wieder angehalten. Das muss die Niet-Verbindung zwischen Rad und Trieb ein Leben lang aushalten. Mit Wissen, Erfahrung, Können und viel Liebe zum Detail gelingt diese Herzensangelegenheit.

3.2. Höhenmessung

Das Stundenrad sitzt direkt unter dem Zifferblatt und hat die ehrenvolle Aufgabe, den Stundenzeiger zu tragen. Da unsere Uhrwerke besonders flach sind, muss die Höhe jedes einzelnen Rades gründlich geprüft werden. Nur so schaffen wir die Verbindung von flacher Eleganz und zuverlässiger Funktion. Jedes einzelne Teil leistet hier seinen Beitrag.

3.1. Sonnenstrahlenschliff

Ein ganz besonderer Schliff für unsere schönsten Werke. Sind die Streifen auf den meisten Uhrwerken parallel angeordnet, haben hier alle Strahlen einen gemeinsamen Startpunkt. So entsteht ein Effekt, der mit dem Strahlen der Sonne vergleichbar ist. Und was könnte schöner sein, als immer ein paar Sonnenstrahlen am Handgelenk zu tragen!