Bei Dingen edler Herkunft kennt man dies: Ganz Meißen – Imbiss inklusive – isst von tollem Porzellan, um Mailand herum trägt jeder Zweite Haute Couture, in der Champagne würden die Menschen nie Alkohol aus dem Supermarkt trinken. Und so kommt es eben auch, dass man in Glashütte noch mehr gute Uhren an Handgelenken sieht als in der Innenstadt von Helsinki oder im Zürcher Bankenviertel. Beim Bäcker, beim Spazierengehen, am Briefkasten: Überall trifft man in Glashütte auf die Produkte der 175-jährigen Zeitmesskunst dieses berühmten Uhrenortes.
Der Fliegenpilz ist ein Symbol für Gift. Dabei kann er auch helfen – etwa bei Verstauchungen und Schlangenbissen. Und gute Laune machen: Pilz in Wodka legen, Auszug tropfenweise konsumieren. Doch Vorsicht, keine Haftung: Fragen Sie bitte Ihren Arzt. Und besuchen Sie wie NOMOS-Uhr Tetra hier das Pilzmuseum in Glashütte-Reinhardtsgrimma und schauen sich alles mal ganz genau an.
Glashütte ist klein, ein Dorf fast, aber ein Magnet für Besucher: Uhrmacherschule und Uhrenmuseum, Gründungshaus, Manufakturen: Die Zeitmesskunst, nun 175 Jahre alt, lockt alle. Touristen wie Politiker, die in Glashütte eine Branche besuchen, die voller Gegensätze zu sein scheint: klein und bodenständig und doch in aller Welt bekannt. Die Uhren von links nach rechts: Orion, Tangente, Tangente Update und Ahoi, alle aus der Manufaktur von NOMOS Glashütte.
Frischer Wind: Herr Schönberger hängt seine Lieblingsjeans zum Trocknen in den sonnigen Herbsttag. Seine Uhr ist für robustere Einsätze konstruiert, doch NOMOS-Modell Ahoi Atlantik macht alles mit – und selbstverständlich gern auch die Hälfte der Hausarbeit.
„Wo ein Wille, da ein Weg“, sagt die Inschrift am Fuß des alten Glashütter Stadtbrunnens. Und es war viel Willen in der 175-jährigen Geschichte der Glashütter Uhrmacherei. Wegweisend trägt selbst der Brunnen ein Modell von hier, eine streng limitierte Uhr von NOMOS Glashütte: Ludwig – 175 Years Watchmaking Glashütte.
Erster Sieger! Club Sport heißt die NOMOS-Uhr, die hier an Herrn Ahrendts Arm den Pokal mitnimmt. Mal wieder. Eine junge Uhr, in deren Innerem aber viel Geschichte steckt – ein hochpräzises Manufaktur-Uhrwerk mit diversen Glashütter Merkmalen, im sportlichen Gehäuse sicher verpackt.
Diese Glashütterin war selbst lang in einer der Manufakturen tätig. Zur 175-jährigen Geschichte der Uhrmacherei hat sie auch deshalb ein besonderes Verhältnis. Uhren müssen mechanisch sein, wie ihre Ludwig 38. Telefonieren geht aber auch in Glashütte digital.
NOMOS-Uhr Orion und ihr Besitzer Jens-Uwe beim Bäcker: Eierschecke, Mohnbrötchen, Nussmürbchen kündigen Besuch an; Janine aus Dresden hat sich zum Kaffee angesagt.
Frau Treschke ist 88 und topfit und sie hat ihr Leben lang in Glashütte gearbeitet. Geht es um Präzision, verlässt sie sich auf ihre Glashütter Uhr Tetra. Und die sagt jetzt: Zeit für den Spielenachmittag im Gasthof in Maxen, um dort – wirklich wahr – mit anderen das Würfelspiel Mäxchen zu spielen.
VERÖFFENTLICHUNG: Oktober 2020
TEXT: NOMOS Glashütte
BILDER: NOMOS Glashütte/Eva Bertram