Die limitierte Sonderedition des Klassikers Tangente würdigt das Bauhaus – und Made in Germany in Bestform. Tatsächlich wird Tangente häufig als „Bauhausuhr“ bezeichnet. Aber nicht nur mit dieser Sonderserie, sondern auch mit den anderen Modellen steht NOMOS Glashütte für Zeitmesser, wie sie Bauhäusler von heute zeichnen und tragen würden.

1. Paul Klee und wie seine Farben auf das Zifferblatt kamen

Die NOMOS-Gestalter haben Bücher und Zeichnungen Klees studiert – einem der ersten Bauhaus-Meister und „-Zauberer“, wie man ihn auch nannte. Die drei Grundfarben Gelb, Rot und Blau wurden mit dem Papierton seiner Skizzen kombiniert – und das Grundprinzip der Uhr sichtbar gemacht: Die Zeit beschreibt einen Kreis. Mehr nicht.

2. Zusammenarbeit von Handwerk und Kunst

Bei der Gestaltung einer NOMOS-Uhr arbeiten alle Disziplinen zusammen: etwa Uhrmacher, Konstrukteure, Werkzeugmacher, Gestalter. Denn um eine Uhr zu entwerfen, muss man viel wissen, über Materialien und Technik. Die Arbeit des Gestalters vereint Handwerk und Kunst – im Idealfall ist er auf beiden Gebieten Experte und lässt das Komplexe einfach erscheinen.

3. Klare Farb- und Formensprache

Uhren sollen die Zeit zeigen, und dies sehr exakt. Manche NOMOS-Uhren zeigen auch das Datum oder die Gangreserve. Dennoch: NOMOS-Uhren sind stets aufs Wesentliche reduziert – und diesem Wesentlichen gilt alles Augenmerk. Das Ziel, immer wieder aufs Neue: Uhren zu bauen, die jeden Tag aufs Neue gefallen, nie aus der Zeit fallen.

4. Innovative, industrielle Materialien – und der Wille zur Innovation

NOMOS Glashütte ist stets auf der Suche nach neuen Materialien und Herstellungstechniken. Die Abteilung Forschung und Entwicklung hinterfragt das Bestehende immer wieder aufs Neue – und hat so schon oft für Staunen in der Welt der feinen Uhren gesorgt: etwa mit der Entwicklung und Produktion eines hauseigenen Assortiments, dem NOMOS-Swing-System, oder dem superflachen, hauseigenen Automatikwerk DUW 3001.

5. Höchste Qualität – für alle

Die Frage danach, wie man erschwingliche und gut gestaltete Produkte für viele schaffen kann, zielt auf einen anderen, einen sehr zeitgemäßen Begriff von Luxus. Denn darum geht es NOMOS Glashütte: um Zeitmesser höchster Qualität, in erster Linie von Hand, aber auch mit Hightech, immer jedoch mit viel Sachverstand und Formbewusstsein aus besten Materialien für alle Ewigkeit gefertigt.

6. Made in Glashütte, Germany

Bis heute stehen die Ideen des Bauhauses für viele Menschen auch für ein gutes, ein besseres Made in Germany. Ein regionaler Qualitätsanspruch, den NOMOS Glashütte auf die Spitze treibt. Im Uhrenmekka Glashütte gilt: Nur wer mindestens 50 Prozent der Wertschöpfung am Kaliber vor Ort leistet, darf seine Uhr als „Glashütter Uhr“ bezeichnen – bei NOMOS Glashütte sind es bis zu 95 Prozent.

7. Im Geiste von Werkbund und Bauhaus

NOMOS Glashütte ist Mitglied im Deutschen Werkbund, einem Vorläufer der Bauhaus-Bewegung. 1907 wurde er von Künstlern, Architekten, Unternehmern gegründet, um gute Gestaltung und industrielle Fertigung in Einklang zu bringen. Funktionalität und Materialgerechtigkeit galten als zentrale Qualitätskriterien – heute zählen auch Nachhaltigkeit, soziale und politische Aspekte dazu. Nach diesen Kriterien arbeitet NOMOS in Glashütte bis heute. Und selbstverständlich auch noch übermorgen.